Grundsätzlich behandele ich das gesamte Spektrum psychischer Störungen:
Schwerpunkte:
Ich biete insbesondere ein umfassendes Therapieprogramm für Menschen mit Zwangserkrankungen an. Hierbei finden primär verhaltenstherapeutische Ansätze wie Exposition und kognitiven Verfahren Anwendung. Neben der Einzeltherapie wird auch eine Gruppentherapie für Betroffene angeboten (s.u.). Angehörige können auf Wunsch der Betroffenen und nach Absprache in die Therapie mit einbezogen werden.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Begleitung von Menschen mit AD(H)S. Hierzu biete ich leitliniengerechte Diagnostik und eine Gruppentherapie an (s.u.).
Diagnostik:
Sie fragen Sich, ob Ihre Probleme Ausdruck einer psychischen Erkrankung sind? Nehmen Sie gerne Kontakt auf, um im Rahmen der Psychologischen Sprechstunde eine Abklärung durchzuführen.
Neben der allgemeinen Diagnostik psychischer Erkrankungen biete ich speziell eine leitliniengerechte Diagnostik zu Aufmerksamkeitsdefizitstörungen (AD(H)S) an.
Einzeltherapie:
Im Rahmen der Einzeltherapie besteht die Möglichkeit, ganz individuell ihre Themen und Probleme anzuschauen und gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen.
Gruppentherapie:
Im Gegensatz zur Einzeltherapie aktiviert die Arbeit in Gruppen zusätzliche Wirkfaktoren. Zwar ist der Raum des Einzelnen begrenzter, alle Teilnehmer profitieren aber von den Beiträgen und Erfahrungen der anderen Teilnehmer ganz nach dem Prinzip "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile". Es besteht immer die Möglichkeit, Themen, die den Rahmen der Gruppe verlassen, zusätzlich in Einzelsitzungen anzuschauen.
Aktuell biete ich zwei regelmäßige Gruppen an:
1. Gruppentherapie für Menschen mit Zwangsstörungen
Die Auseinandersetzung mit Zwängen erfordert eine kontinuierliche Arbeit an den konkreten Zwängen im Alltag. Die Expositions- oder Konfrontationsbehandlung stellt hierbei einen wesentlichen Faktor dar, vergleichbar mit einem Krafttraining für das Gehirn. Im Rahmen der Gruppe liegt ein großer Schwerpunkt auf der Planung und Begleitung von kontinuierlichen Expositionen. Teilweise werden auch in der Gruppensitzun Expositionen live begleitet. Ein weiterer sehr wesentlicher Faktor ist der Austausch und die Begegnung mit anderen Betroffenen. Die Teilnehmer motivieren und bestärken sich gegenseitig, bringen aber auch ein ganz eigenes Verständnis der Probleme und Umstände mit. Zusammen ist man weniger allein.
2. Gruppentherapie: Leben mit AD(H)S
Das Leben mit ADHS kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Viele Betroffene verzweifeln an sich, kämpfen gegen den Alltag und fühlen sich allein und unverstanden. Häufig entstehen durch die
Schwierigkeiten im Leben mit ADHS weiter Probleme im Selbstwert, bei der Arbeit, in Beziehungen.
In der Gruppentherapie soll daher ein Raum entstehen, indem Menschen mit AD(H)S sich begegnen und austauschen können. Jeder profitiert von den Beiträgen und Erfahrungen der anderen Teilnehmer.
Gemeinsam finden sich Lösungen, wie das Leben mit AD(H)S auch gut sein kann.